Schwerer Sturmschaden an unserem Vereinshaus

Freitag, der 13. war ein schlimmer Tag in unserem Vereinsleben. Das Sturmtief Egon hinterließ ein großes Desaster auf unserem Vereinsgelände.

Eine alte neben dem Vereinsgelände stehende Buche wurde vom Sturm gespalten, entwurzelt und stürzte auf das Gelände. Dabei fiel die obere Hälfte des Baumes auf einen Anbau des Vereinshauses, weiter auf das Dach, riss ein Loch hinein und beschädigte auch das Gebäude der Toilettenanlage. Die Krone des Baumes lag zersplittert auf dem Gelände verteilt. Einziger Lichtblick war, dass der frei stehende Gastank keinen Schaden nahm.
Bemerkt wurde der auf dem Dach liegende Baum von einem Spaziergänger, der unvermittelt unsere 1. Vorsitzende, Helga Möller, informierte.

Durch den schweren Aufprall des Baumes entstanden auch Schäden im Inneren. Zahlreiche Bilder waren von den Wänden zu Boden gefallen, überall lag zersplittertes Glas der Bilderrahmen. Glasbruch gab es auch im Bereich des Schankraums durch zu Boden gefallene Gläser.  In der Küche hatte man durch die herunter gebrochene Holzdecke freien Blick auf dem darüber befindlichen Übeltäter.

Um weiteren Schaden zu vermeiden, neue Schneefälle waren ja angekündigt, dichteten Uli Paul und Kurt Schimura das Loch im Dach mit einer im Schnellverfahren gekauften Folie ab, eine absolut nicht ungefährliche Arbeit. Durch Schneereste und Eis sowie die glitschigen vom Baum abgeworfenen Blätter wurde das Begehen des Daches zu einem Balanceakt.

Wir fragen uns natürlich: „Hätte dieses Malheur verhindert werden können?“

Von außen wies der Baum schon schwere Risse auf und an den Bruchstellen war deutlich zu sehen, wie morsch er war.

Es wird einige Zeit dauern, bis alle Schäden  repariert sein werden und wann wir das Vereinshaus für unsere Aktivitäten wieder nutzen können.

13.01.17