Unterwegs auf gemähten Wiesen

Mitte Juli wurden die Wiesen rund um unseren Kilianstädter Storchenhorst und auch zwischen Kilianstädten und Büdesheim gemäht. Wen wundert es, dass sich  die Rotschnäbel und der Nachwuchs sofort auf die Socken machten, um Leckerbissen zu ergattern. An verschiedenen Tagen konnten wir sie dabei beobachten.
Die Jungstörche werden jetzt nicht mehr von den Eltern gefüttert, Hotel Mama hat die Versorgung mit Nahrung eingestellt. Aber die Kleinen, die ja fast schon so groß wie ihre Eltern sind, machen das total geschickt und kommen in punkto Nahrung voll auf ihre Kosten.
Schön ist zu sehen, wie die drei Kilianstädter Jungstörche bisher noch stets zusammen bleiben. Manchmal ist ein Elternteil noch zugegen, aber oft sind sie auch allein auf Tour.
Auf der Wiese vor dem Büdesheimer Schloss erkannten wir das Männchen aus dem NSG Büdesheim sowie das Männchen vom Bahnmast in Büdesheim, beide sind beringt.
Alle anderen Störche waren unberingt und somit nicht zu identifizieren.
Die Beine der Störche sind allerdings nicht rot. Sie haben sie, um sich Kühlung zu verschaffen, bekotet.

27.07.16