Am 31.05.16 kontrollierten wir einen Teil der von uns betreuten Steinkauzbrutröhren in Kilianstädten und Oberdorfelden. Die Steinkäuze sind in diesem Jahr sehr spät mit dem Brüten an der Reihe und leider mussten wir etliche aufgegebene oder gescheiterte Bruten registrieren.
Dennoch erfreuten wir uns an diesem Tag an drei Bruten in Kilianstädten und einer in Oberdorfelden. Die Käuzchen waren alle jedoch noch sehr klein, entweder hatten sie noch total weißen Flaum oder waren hellgrau.
Auch wenn das Laufen und Schleppen der Leiter durch die Wiesen auf Grund des hoch stehenden Grases anstrengend war, so rückten die Mühen bei jeder entdeckten Steinkauzbrut in den Hintergrund
Darüberhinaus begegneten wir wieder wie schon im letzten Jahr einem wunderschönen großen Margeritenfeld und auch eine Wiese mit Mohn und Phacelia, wo sich Hummeln und Bienen tummelten, brachte uns zum Staunen und es fiel uns schwer, uns von dieser Blütenpracht loszueisen.
Leider treibt auch der Marder immer wieder sein Unwesen und man findet in die Brutröhren tote Ratten oder auch mal einen Hinterlauf eines Hasen.