2. Steinkauzkontrolle

Am 25. Februar 2014 setzten wir unsere Steinkauzkontrolle vom Vortag fort, denn wir waren mit unserer Arbeit noch nicht fertig geworden. Das Wetter war nicht mehr ganz so schön, es war ziemlich windig, aber zum Glück regnete es nicht. 
Interessant anzuschauen ist bei einem Steinkauz der Hinterkopf. Das Gefieder präsentiert sich dem Betrachter in Form eines „V“s und schaut man genau hin, entdeckt man im oberen Bereich jeweil rechts und links einen dunklen Punkt, der an Augen erinnert. Dieses Merkmal haben alle Eulenarten und dient wohl als Schutz gegen Feinde. Nähert sich ein Feind von hinten, blickt er quasi in ein Gesicht, was abschrecken kann, einen Angriff vorzunehmen. Fantastisch, wie die Natur viele Dinge regelt.

Entdeckt man am Baum, auf dem sich eine Steinkauzröhre befindet, Kot von diesen Tieren, kann man davon ausgehen, dass die Röhre bewohnt ist. Ist das Einflugloch hingegen mit Spinnweben verhangen, ist die Röhre nicht bewohnt.
Interessant war auch zu beobachten, dass auf den Wiesengrundstücken überall viele Mäuselöcher zu sehen waren. Das Nahrungsangebot für die Steinkäuze wie auch für Störche und Greifvögel scheint in diesem Jahr weitaus besser zu sein als im Vorjahr.

Auch an diesem Tag begegneten wir wieder einzelnen Steinkäuzen sowie auch Pärchen.